Projektzusammenfassung
CS hat drei 1,22 m x 2,44 m große Druckentlastungsklappen an das Glangwili General Hospital für ein neues medizinisches Gaslager im Krankenhaus geliefert, die einen prüfbaren, rücksetzbaren Explosionsschutz für das Hywel Dda University Health Board bieten.
Vollständige Fallstudie
Im Mai 2016 wandte sich die Abteilung für Liegenschaften des Hywel Dda University Health Board von Carmarthenshire an Construction Specialties (CS), um sich hinsichtlich der Anforderungen an die Explosionsdruckentlastung für ein neues Gasflaschenlager beraten zu lassen, das im Glangwili General Hospital im walisischen Carmarthen gebaut wird.
Designziele
Das Lager wurde benötigt, weil Flaschen mit Entonox (ein Gemisch aus Lachgas und Sauerstoff, in der Kinderheilkunde auch als „Zauberluft“ bezeichnet) sicher aufbewahrt werden und für den Transport auf die Stationen schnell verfügbar sein müssen.
Aufgrund der Beschaffenheit von Entonox, das vor der Verwendung 24 Stunden lang bei 10 °C gelagert werden muss, war anstelle eines externen Käfigs außerhalb des Gebäudes ein internes Gasflaschenlager mit Heizung erforderlich.
Das Hywel Dda University Health Board von Carmarthenshire wandte sich an CS, nachdem es sich aus Sicherheitsgründen für ein prüfbares, rücksetzbares Explosionsentlastungssystem entschieden hatte, das bei einer Explosion oder einem Überdruck im Lager wie vorgesehen funktioniert.
Ergebnisse
Based on the building volume, Construction Specialties recommended using three 1.22m x 2.44m Explovent ERP-IC panels based on the building volume, giving a total venting area of just under 9m2.
CS Explovent ist ein Explosionsentlastungssystem mit Scharnieren, das im Rahmen regelmäßiger Wartungsarbeiten getestet und zurückgesetzt werden kann, um die ordnungsgemäße Funktion der Klappen sicherzustellen.
Explovent Klappen sind so konstruiert und werkseitig kalibriert, dass sie bei sehr niedrigen Auslegungsdrücken (zwischen 0,0072 bar und 0,02 bar) auslösen. Wenn der Innendruck rasch ansteigt, lösen die Klappen schnell aus und kehren nach der Druckentlastung in eine nahezu geschlossene Position zurück. Sie bleiben leicht geöffnet, damit Luft in den Raum zurückströmen kann, und schützen die Struktur vor Implosionskräften, wenn sich die überhitzten Gase abzukühlen beginnen.
Die Klappen bestehen aus isoliertem Aluminium, sind in einem Aluminiumrahmen montiert und können im Hoch- oder Querformat in Größen von bis zu 1,22 m x 2,44 m eingebaut werden. Sie sind mit einer widerstandsfähigen Beschichtung auf Fluorpolymerbasis versehen oder können mit einem hochfesten Einsatz aus lichtdurchlässigem Polycarbonat geliefert werden, um den Bedarf an künstlicher Beleuchtung zu reduzieren. Glatte, abgeschrägte Oberflächen verringern die Staubablagerung und ermöglichen eine einfache Reinigung.
Das neue Lager wurde von dem in Swansea ansässigen Bauunternehmen Edmunds Webster neben und unter einem der Krankenhausgebäude gebaut. Der Bau des neuen Gaslagers wurde im Dezember 2016 abgeschlossen.